Abschlussfahrt der Chemie- und Physik-Kurse nach München

Früh morgens um kurz vor 7 Uhr trafen sich die Schülerinnen der Kernfächer Chemie und Physik mit ihren Lehrerinnen Frau Klein und Frau Bernert am Hauptbahnhof Karlsruhe. Von dort aus ging es dann mit dem Bus nach München, eine durchaus unterhaltsame und kurzweilige Fahrt ohne Zwischenfälle.

Unsere Zimmer in einem Jugendgästehaus des CVJM in Bahnhofsnähe wurden dann sofort bezogen und kurz darauf ging es los, um die Stadt unsicher zu machen. Zu Fuß machten wir uns auf den Weg zum Hauptbahnhof, um von dort aus mit der U-Bahn zum Marienplatz zu fahren. In der Fußgängerzone hatten wir Zeit, uns für den Nachmittag zu stärken.

Um 14 Uhr wurden wir im Fraunhofer-Institut EMFT (Einrichtung für Modulare Festkörper-Technologien) von Frau Scherbaum erwartet. In einer Präsentation stellte sie uns die Forschungsschwerpunkte der Einrichtung vor. Danach hielt eine finnische Mitarbeiterin einen sehr interessanten Vortrag über die Entwicklung und den Einsatz von medizinischen Sensoren. Im Anschluss daran wurden wir durch das Gebäude mit seinen Forschungslaboren geführt und erhielten u.a. auch Einblicke in einen Reinraum.

Am Abend hatten wir eine Führung durch die Innenstadt von München. Als Führerin hatte Frau Bernert die ehemalige Domi-Schülerin Vera Gebhardt (Abiturjahrgang 2010), die als Studentin in München lebt, gewonnen. Vera zeigte uns in einem Rundgang viele Sehenswürdigkeiten und brachte somit ihr Insiderwissen unter uns Mädels. Das Abendessen nahmen wir dann in ihrem Lieblingsrestaurant ein. Todmüde ging es dann zurück in die Jugendherberge und auch mehr oder weniger schnell in die Betten.

Den nächsten Morgen starteten wir frisch und vergnügt mit einem leckeren Frühstück und machten uns, nachdem wir die Koffer gepackt und die Zimmer aufgeräumt hatten, auf den Weg zum Deutschen Museum. Dort erhielten wir eine zweistündige Fachführung durch die Ausstellung ZNT (Zentrum für Neue Technologien). Hier ging es vor allem um die Entwicklung der Nanotechnologie in Bezug auf Innovation und Alltag. Wir hatten dann noch Zeit, das Museum auf eigene Faust zu erkunden und nutzten auch das Angebot zweier Vorführungen, eine mit flüssigem Stickstoff und eine mit der berühmten Hochspannungsanlage, die für uns alle natürlich ein Muss war.

Den Nachmittag hatten wir frei und konnten in Gruppen ca. drei Stunden in der Innenstadt verbringen. Einige von uns machten sich auf den Weg, um noch weitere Highlights von München zu erkunden. Andere gingen auf Shopping-Tour oder setzten sich nur in ein Café um die gemeinsame Zeit als Stufe zu genießen.

Wir hatten zwei ungeheuer schöne und lehrreiche Tage in der Bayernmetropole, die zu einem unvergesslichen Erlebnis wurden !

Isabel P. und Salome Z.
Jahrgangsstufe II

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