Pinguin-Projekt

Zwei der Pinguine, die in einem Projekt des BK-Unterrichts bei Frau Schuster von der Klasse 9a entstanden sind, wurden am Montag, 19.3.2007 an ihrem künftigen Platz begrüßt. Bei Temperaturen wie sie Pinguine lieben, spielte die Schulband "Fearless" trotz eingefrorener Finger nach einer Willkommensrede von Frau Dr. Geschwentner zwei Lieder für die netten Kerle.

Willkommensrede von Frau Dr. Geschwentner

Zwei Pinguine

Wir begrüßen die Pinguine am Eingang unserer Schule, die im vergangenen Schuljahr in einem Projekt der Stadt Karlsruhe und der Jugendkunstschule von der Klasse 8a, unterstützt durch Frau Schuster, gearbeitet wurden.

Pinguine passen sehr gut zu unserer Schule. Sie sind neugierige Vögel – das heißt, sie wollen ständig etwas lernen.

Sie sind Familienwesen mit einem sehr guten Sozialverhalten – wir am St.-Dominikus-Gymnasium sind eine große Familie, und hervorragendes Sozialverhalten zeichnet uns aus.

Pinguine gehen nie alleine ins Wasser. Sie gehen immer als Gruppe, und wenn der erste sich ins Wasser traut, folgen ihm alle anderen. Auch unsere Schülerinnen sind nie allein. Sie sind immer in Gemeinschaft.

Pinguine sind an Land weitgehend furchtlos, ohne Angst gegenüber Menschen – Furchtlosigkeit, die Überwindung der Angst, ist eines unserer wichtigsten Erziehungsziele.

Pinguine pflegen den aufrechten Gang – eine aufrechte Haltung, Aufrichtigkeit prägt die Menschen, die an unserer Schule arbeiten.

Erich Kästner hat im Jahr 1946 eine Jugendzeitschrift mit dem Titel „Pinguin“ ins Leben gerufen. Er begründete diesen Namen so: „Schwarzer Frack und weiße Weste: Die Zeitschrift sieht nicht schwarz und macht den jungen Leuten auch nichts weiß. Sie hat das Ziel, Mut, selbstbewusstes Handeln, kritische Urteilsfähigkeit, Toleranz und Menschlichkeit zu vermitteln.

In diesem Sinne begrüßen wir die beiden Symbolträger und danken der Klasse 9a und Frau Schuster.

Ingrid Geschwentner, 19. März 2007 

Zurück

Weitere Beiträge Bildende Kunst