Ausflug der Klasse 7a zum Gasometer Pforzheim

Am Dienstag, den 11.3.2025, haben wir, die Klasse 7a, einen Ausflug ins Gasometer Pforzheim gemacht. Nach der 3. Stunde ging es los. Mit der S5 sind wir nach Pforzheim gefahren. Frau Block und Frau Talbot haben uns auf der Exkursion begleitet. Als wir am Pforzheimer Hauptbahnhof angekommen sind, haben Jella und Greta die Klasse zum Gasometer navigiert.

Dort bekamen wir eine Führung durch die Amazonien-Ausstellung. Zuerst wurde uns etwas über das Gasometer erzählt. Früher wurde darin Gas aufbewahrt und es besteht aus mehreren Schichten. Anschließend bekamen wir ein Modell aus Klopapierrollen gezeigt. Damit wurde uns erklärt, wie sich das Gasometer früher, je nachdem, wieviel Gas darin war, ein- und ausgefahren hat.

Wir haben viel gelernt, z.B. dass der Amazonas an seiner breitesten Stelle 11 bis 45 Km breit ist - je nachdem, ob gerade Trocken- oder Regenzeit ist. Wir bekamen präparierte Tiere wie z.B. große blaue Schmetterlinge, Käfer, Spinnen und viele mehr gezeigt, die im Regenwald vorkommen. Besonders beeindruckend war auch eine präparierte Vogelspinne und eine große Wespe, die gegeneinander kämpfen. Die Wespe gewinnt, sie betäubt die Spinne und legt dann ihre Eier in die Spinne. Wenn die Larven dann schlüpfen, haben sie direkt frisches Futter. Auch ein 100-fach vergrößertes Modell von einer Tigermücke hat uns staunen lassen.

Außerdem lernten wir etwas über den Künstler Yadegar Asisi, der für das Gasometer diese riesigen 360°-Panoramabilder gestaltet.

Nach der Führung durften wir dann noch allein durch das Gasometer laufen. Natürlich sind wir alle direkt zum Highlight des Gasometers gegangen: dem über 3.000 Quadratmeter großen Bild des brasilianischen Regenwaldes.

In der Mitte des Rundbildes steht ein Turm. Er ist 30 Meter hoch und hat verschiedene Aussichtsplattformen. Auf den verschiedenen Ebenen konnte man viele unterschiedliche Pflanzen, verschiedene Tierarten und kleine Details entdecken. Außerdem läuft dort eine Tag- und Nachtsimulation mit Sonnenauf- und untergang. Auch Regen und alle Urwaldgeräusche sind zu hören.

Anschließend machten wir uns auf den Heimweg. Um ca. 16:00 Uhr wurden wir dann nach einem langen, aber schönen Tag entlassen!

Greta M. und Jella B.

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