Projekt Energieeffizienz

Klimawandel

Begründung der Themenwahl

Die Auswirkungen des Klimawandels, verursacht durch den sogenannten Treibhauseffekt, sind fatal. Es gibt zwei Möglichkeiten, mit denen wir heute schon dem Klimawandel entgegenwirken können:

  • Einsatz regenerativer Energien
  • Energieeinsparung durch Effizienzsteigerung

Über den Einsatz regenerativer Energie wird in Deutschland bereits heiß debattiert, allerdings besteht keine Möglichkeit, in nur kurzer Zeit vollständig von fossilen Energieträgern und Kernenergie auf regenerative Energien umzusteigen. Experten rechnen mit der Möglichkeit bis 2050 etwa 65 % des elektrischen Energiebedarfs in Deutschland mit regenerativen Energien zu decken. Dass dies nicht einfach zu erreichen ist, zeigen die folgenden Beispiele.

  • Um ein großes Kohle- oder Kernkraftwerk (1000 MW) zu ersetzen, braucht man:
    • ca. 1000 Geothermie-Kraftwerke (1 MW)
    • Tausende Windkraftanlagen (3 MW), je nach Standort unterschiedlich
    • ca. 3 Millionen Photovoltaikanlagen, wie unsere Schule eine besitzt (3 kW)
  • Man kann annehmen, dass im Jahr 2050 auf der Erde etwa 10 Milliarden Menschen leben werden. Nach Expertenmeinung kann unser Planet pro Jahr etwa 10 Milliarden Tonnen CO2 verkraften. Das bedeutet, dass jeder Mensch pro Jahr im Durchschnitt nur 1 Tonne CO2 emittieren darf. Im Durchschnitt kommt zur Zeit auf jeden Menschen eine Emission von ca. 4 Tonnen pro Jahr, die sich aber extrem unterschiedlich verteilt. Die Pro-Kopf-Emissionen im Jahr betragen zur Zeit:
    • ca. 20 Tonnen in den USA
    • ca. 11 Tonnen in Deutschland
    • ca.   9 Tonnen in der EU
    • ca.   3 Tonnen in China
    • ca.   1 Tonne in Indien
    • ca. 0,3 Tonnen in Afrika

Die genannten Beispiele zeigen, dass Energieeinsparungen notwendig sind und dazu kann die Steigerung der Energieeffizienz ihren Beitrag leisten.

Heute schon  kann die Effizienz von vielen Geräten und Anlagen deutlich verbessert werden.

Doch was genau versteht man unter dem Begriff Energieeffizienz?

Energieeffizienz bedeutet:

  • Sparsamer Energieverbrauch ohne Komforteinbuße
  • Einsatz moderner Anlagen und Geräte, die hohe Wirkungsgrade haben

Wir wollten nun anhand von Alltagsbeispielen und auch darüber hinaus Energieeffizienz in verschiedenen Bereichen untersuchen:

  • Kraftwerke
  • Verkehr
  • Architektur
  • Heizung
  • Elektrische Geräte
  • Politische Maßnahmen

Änderungsdatum: 31.3.2015

Projektgruppen

Kraftwerke

Warum haben wir uns überhaupt mit diesem Thema beschäftigt? 

Ganz einfach: Es ist für uns alle von Bedeutung!

Denn die großen Grundprobleme, die von Kraftwerken verursacht werden, gehen jeden etwas an:

  1. Hohe CO2 Emissionen:
    Durch die steigende CO2 – Konzentration wird der Treibhauseffekt verstärkt. Die Folgen sind Wetter-Extrema, wie Wirbelstürme, Überflutungen, Dürren, etc.
  2. Ressourcenknappheit bei fossilen Brennstoffen:
    Die natürlichen Rohstoffe der Erde sind begrenzt. In absehbarer Zeit werden sie aufgebraucht sein!
  3. Hohe Energiepreise:
    Allein in den letzten fünf Jahren hat sich der Ölpreis verdreifacht.
  4. Zerstörung großer Flächen für die Beschaffung der Brennstoffe und die Umsiedlung von Menschen

Da man die fossilen Kraftwerke jedoch nicht von heute auf morgen abschaffen kann, gibt es nur eine Möglichkeit: Man muss sie effizienter machen! Auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit – also mit Blick auf zukünftige Generationen.

Die Effizienz in Kraftwerken kann man durch Erhöhung des Wirkungsgrads steigern. Der Wirkungsgrad ist, einfach erklärt, ein Maß für die Effizienz einer Anlage bzw. eines Kraftwerkes. Bei heutigen Kraftwerken beträgt er etwa 35%.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um den Wirkungsgrad zu erhöhen:

  1. größere Temperaturdifferenz im Kraftwerksprozess:
    Durch eine größere Temperaturdifferenz zwischen dem heißesten und dem kältesten Punkt in einem Kraftwerk kann man einen höheren Wirkungsgrad von über 50% erreichen. Vor allem indem man höhere Temperaturen schafft und passende belastbare Stähle verwendet.
  2. GuD-Kraftwerke:
    Durch die Kombination eines Gas- und eines Dampfkraftwerks kann man ebenfalls eine größere Temperaturdifferenz und somit auch einen Wirkungsgrad von über 50% erreichen.
  3. Kraft-Wärme-Kopplung (KWK):
    Im Kraftwerksprozess gehen etwa 60% Wärme ungenutzt verloren, da in der Umgebung Abnehmer für diese fehlen.
    Durch das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung ist es jedoch möglich, Strom und Wärme gleichzeitig zu nutzen und dadurch die Effizienz des Kraftwerks deutlich zu steigern. Die Wärme kann am besten in Verbindung mit einem Fernwärmenetz genutzt werden.
  4. Dezentrale Versorgung:
    Um Stromverluste bei dem Transport im Fernwärmenetz zu vermeiden, stehen KWK und Fernwärme sehr oft in Verbindung mit der dezentralen Versorgung. Dezentrale Versorgung bedeutet kleine Kraftwerke mit kurzen Transportwegen,  um so Transport- und Wärmeverluste zu reduzieren. 

Änderungsdatum: 31.3.2015

Verkehrsmittel
Verkehrsmittel im Vergleich

Auf einer 100 km langen Strecke wird an Energie (umgerechnet in Dieselkraftstoff) pro Person benötigt : 

  • Flugzeug: ca. 6,7 Liter
  • Automobil: ca. 6,2 Liter
  • Bahn: ca. 2,3 Liter
  • Bus: ca. 1,4 Liter

Auf einer 100 km langen Strecke werden bei durchschnittlicher Fahrzeugbesetzung pro Person emittiert: 

  • Flugzeug: ca. 15,7 kg CO2
  • Automobil: ca. 14,7 kg CO2
  • Bahn: ca. 5,4 kg CO2
  • Bus: ca. 3,3 kg CO2
Verkehrsverhalten

Jeder kann etwas zu energieeffizienterem Verkehr durch richtiges und rücksichtsvolles Verhalten beitragen. Mögliche Sparmaßnahmen können oft leicht und ohne großen Aufwand ausgeführt werden. Dies dient nicht nur unserer Umwelt, sondern oft auch unserem Geldbeutel. Sparen kann man zum Beispiel, indem man ... 

  • Fahrgemeinschaften bildet.  öffentliche Verkehrsmittel, bzw. das Fahrrad (wenn möglich) nutzt.
  • kurze Wege zu Fuß erledigt.
  • kraftstoffsparende Autos fährt.
  • Motor vor Ampeln oder in Staus, vor/in denen man länger als 20 Sekunden stehen muss, ausschaltet (auch im Leerlauf verbraucht der Motor ca. 1 Liter pro Stunde).
  • möglichst auf Standheizung, Klima- und HiFi-Anlage verzichtet, denn sie benötigen Strom, den der Motorgenerator erzeugt (d.h. Kraftstoff wird verbraucht).
  • ohne Aufbauten (Fahrräder, Skier, usw., ...) fährt. Die Aerodynamik leidet besonders stark darunter und schraubt den Kraftstoffverbrauch bis zu 30% nach oben. Niemals schneller als 130 km/h fahren!
  • spritsparend fährt, d.h. den Wagen vor roten Ampeln langsam ausrollen zu lassen und den Gang möglichst nicht heraus zu nehmen.

Außerdem sind regelmäßige Kontrollen rund um das Automobil von großer Bedeutung. Wichtig sind beispielsweise: 

  • möglichst hoher Reifendruck (ist der Druck zu gering, ist die Reibung zu groß; das heißt eine höhere Reibung entsteht durch die größere Reibungsfläche auf der Straße, und somit wird mehr Kraft benötigt (also Treibstoff), das Fahrzeug in Bewegung zu versetzen

Dieselfahrzeuge mit Rußpartikelfilter ausrüsten (ansonsten bekommt das Auto eine rote, eventuell sogar gar keine Umweltplakette zugeteilt; d.h. Fahrverbot innerhalb der Städte)

Alternative Antriebsarten und Kraftstoffe

Brennstoffzellenfahrzeug:  

  • Wasserstoff und Sauerstoff reagieren zu Wasser; dabei wird Energie frei, die den Elektromotor antreibt.
  • BSZ wandelt chemische Energie in elektrische Energie um
  • Elektromotor wandelt elektrische Energie in Bewegungsenergie um
  • Mitführung eines Wasserstofftanks

Vorteile 

  • das Brennstoffzellenfahrzeug ist sehr leise
  • es hat selbst bei schwacher Motorisierung eine hohe Anfangsbeschleunigung
  • aus dem Auspuff kommt 55°C warmes Wasser
  • Wasserstoff ist ein sicherer Energielieferant
  • Wasserstoff ist bei niedrigem Druck auffüllbar und entnehmbar

Nachteile 

  • Energiespeicher ist schwerer als bei Benzin- und Dieselautos —›  Auto ist schwerer —› mehr Energie wird benötigt
  • das Brennstoffzellenfahrzeug ist sehr aufwändig konstruiert  —› Auto ist teuer
  • Wasserstoff wird aus Erdgas (fossiler Brennstoff) gewonnen
  • Wasserstoff müsste mit Elektrolyse gewonnen werden —› der Strom muss erst erzeugt werden —› eine Infrastruktur muss erst aufgebaut werden

Hybridfahrzeug:

  • Hybrid ist eine Kombination aus Elektromotor und Verbrennungsmotor kann auch mit Biogas betrieben werden), welche gleichzeitig oder wechselzeitig arbeiten
  • beim Anfahren läuft der Elektromotor; beim Beschleunigen arbeiten sowohl Elektro- als auch Verbrennungsmotor
  • während der Wagen mit dem Verbrennungsmotor fährt, wird die Batterie über einen Generator aufgeladen; auch ein Teil der Bremsenergie wird dem Elektromotor zurückgeführt
  • bei höheren Geschwindigkeiten schaltet sich der Verbrennungsmotor automatisch zu
  • im Stand bzw. Stau arbeitet der Elektromotor

Vorteile

  • das Hybridfahrzeug ist besonders gut im Stadtverkehr, da es emissionsarm ist und einen niedrigen Energieverbrauch hat
  • die Bremsenergie wird genutzt
  • erneuerbare Energien können genutzt werden
  • das Hybridfahrzeug ist sehr leise
  • das Hybridfahrzeug schaltet automatisch zwischen den Motoren

Nachteile 

  • die Anschaffungskosten sind sehr hoch
  • das Hybridauto hat einen komplexen, aufwendige und infolge der Batterie teuren Antrieb
  • die Ladezeit des Elektromotors ist sehr lange
  • die Batterien des Elektromotors haben nur eine kurze Lebensdauer
  • es ist schwerer wegen zusätzlicher Tanks und Motoren —› höherer Energieverbrauch

Biodiesel

Biodiesel wird im Gegensatz zu dem konventionellen Dieselkraftstoff aus pflanzlichen Ölen, statt aus Rohöl gewonnen. Die in Deutschland am häufigsten zur Herstellung von Biodiesel genutzte Pflanze ist Raps, es können allerdings auch andere Ölpflanzen, wie Sonnenblumen oder Sojabohnen verwendet werden.

Vorteile

  • Eine Reduzierung der Abgase um ca. 50 % ist möglich
  • Verbesserter Verbrennungsablauf im Vergleich zum herkömmlichen Dieselkraftstoff
  • Die Lebensdauer des Motors wird verlängert

Nachteile

  • Biodiesel ist nicht für alle Dieselmotoren zugelassen
  • Das Lösungsmittel hat eine schwache Aggressivität gegenüber Lacken und Dichtungen aus Gummi.
  • Bei Fahrzeugen die nicht mit einem Oxidationskatalysator ausgestattet sind, können Geruchsbelästigungen auftreten
  • Der Anbau der zur Herstellung verwendeten Pflanzen erfolgt häufig in ärmeren Ländern, wo somit die Anbaufläche für Nahrungsmittel verringert wird. Dies kann zu einer Verknappung der Nahrung führen.

Änderungsdatum: 31.3.2015

Architektonische Maßnahmen

Vor allem bei Altbauten geht viel Wärme verloren, da sie nicht gut genug gedämmt sind. Schwachpunkte sind oftmals das Dach, die Wände, schlechte Fenster oder keine Kellerdeckendämmung, aber die meisten Wärmeverluste gibt es durch veraltete Heizkessel.
Diese Wärmeverluste sollte man vermeiden und deswegen ein effizientes Haus bauen oder ein altes Haus durch Renovierung auf einen guten Energiestandard bringen.

Doch was heißt Energieeffizienz bei Häusern eigentlich? 

Energieeffizienz bei Häusern heißt gleicher Komfort bei geringerem Energieverbrauch, d.h. niedrigere Kosten.

Damit der passive Solargewinn möglichst hoch ist, sollte das Passivhaus schattenfrei und südorientiert gebaut werden. Die Aufenthaltsräume eines Hauses sollten möglichst im Süden des Hauses sein, da es dort am wärmsten ist. Im Norden befinden sich dagegen wenig benutzte Räume, z.B. Abstellräume.

Auch die Fenster sollten gut gedämmt sein. Bei einer Doppelverglasung sollten sich Edelgase zwischen den Scheiben befinden und eine Metallbedampfung auf dem Glas aufgebracht sein. Außerdem sollte das Fenster einen dichten Rahmen aufweisen.

Die Dämmung der Hauswand spielt ebenfalls eine große Rolle. Es gibt drei verschiedene Arten der Dämmung:

  1. Außendämmung = Dämmung nur an der Außenwand
  2. Innendämmung = Dämmung nur an der Innenwand (meist bei alten Häusern)
  3. Kerndämmung = Dämmung in der Wand

Seit kurzem wurde der Energieausweis eingeführt. Es gibt zwei Ausweisformen:

  1. Der Bedarfsausweis
  2. Der Verbrauchsausweis

Der Ausweis ist Pflicht für Eigentümer eines Gebäudes, die ihr Gebäude vermieten, verkaufen oder verpachten wollen.

Die Kosten

Der Bau eines Passivhauses kostet ungefähr 5-8 % mehr als der Bau eines konventionellen Neubaus. Die Unterhaltskosten sind jedoch geringer als bei einem konventionellen Um-/Neubau. Daher sind die Gesamtkosten nach etwa 30 Jahren gleich.

Änderungsdatum: 31.3.2015

Heizung

In einem Haushalt hat die Heizung mit über 75% den größten Anteil am Energiebedarf. Deshalb ist es wichtig, gezielt bei der Heizung effiziente Systeme zu nutzen.

Heutzutage gängige Heizsysteme sind die Öl- und die Gasheizung. Diese Heizmethoden beruhen auf der Verbrennung fossiler Energieträger (Heizöl, Erdgas). Das Problem hierbei ist zum einen der hohe CO2-Ausstoß, welcher den Treibhauseffekt fördert und zum anderen, dass diese Energiequellen endlich sind. Daher ist es notwendig, auf andere, umweltschonendere Heiztechniken umzusteigen.

Eine Möglichkeit wäre der Einsatz einer Wärmepumpe. Das Prinzip der Wärmepumpe gleicht dem des Kühlschrankes: Sie entzieht der Umwelt Wärme, pumpt diese auf ein höheres Temperaturniveau und gibt sie an Heizung und Trinkwassererwärmung ab. Die Energiequellen sind hierbei die Umgebungsluft, das Grundwasser und das Erdreich. Daher ist der CO2-Ausstoß sehr gering. Die Anschaffung einer solchen Wärmepumpe ist allerdings sehr kostspielig, wobei sich die Investition nach gewisser Zeit durch die niedrigen Jahresbetriebskosten letztendlich lohnt.

Die Lüftung mit Wärmerückgewinnung ist ein effizientes System, das eine Kombination aus Lüftungs- und Heizsystem darstellt. Die Außenluft wird angesaugt und über einen Wärmeaustauscher vorgewärmt. Die Abluft aus den Räumen wird abgesaugt und wärmt im Wärmeaustauscher die kalte Außenluft. Somit gelangt frische, warme Luft in die Räume. 40-90% der Wärme aus der Abluft können zurückgewonnen werden.

Der Steckbrief eines Holzpellets könnte folgendermaßen aussehen: regenerativ, heimisch und fast CO2 neutral. Die kleinen Holzpresslinge werden aus Holzabfällen der Holzindustrie hergestellt, das bedeutet, dass kein einziger Baum gefällt werden muss. Dadurch ist die Pelletheizmethode eine Möglichkeit ohne hohe CO2 Emissionen zu Heizen und daher sehr umweltschonend.

Die Pelletzentralheizung kann in jedem Gebäude installiert werden. Sie wird durch eine Saugvorrichtung über einen Aufbewahrungstank mit den Pellets befüllt. Der Pelletofen ist eine kleinere Version der Pelletzentralheizung und kann in jedem Raum nach Belieben installiert werden, genau wie ein Kamin. Ein weiterer Vorteil bei Pellets ist, dass die Kosten für Pellets in den nächsten Jahren nicht mehr steigen werden, anders als bei Öl und Gas.

Bei der Gasbrennwerttechnik entspricht der Brennwertkessel dem Heizkessel für Warmwasserheizungen. Das entstandene Abgas wird heruntergekühlt bis sich ein Kondensat bildet. Die dabei freigesetzte Energie (Wärme) wird wiederum dem Heizkreislauf zugeführt. Diese Methode ist besonders effektiv, da die Wärme nicht an die Umwelt abgegeben wird wie bei herkömmlichen Heizkesseln. Grundsätzlich lässt sich jeder Brennstoff dafür einsetzen.

Voraussetzung für den sinnvollen Einsatz eines Blockheizkraftwerkes ist der gleichzeitige Bedarf an Strom und Wärme. Ein Diesel- oder Gasmotor erzeugt Strom, der entweder gegen Vergütung ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird oder zur Eigenbedarfsdeckung genutzt wird. Die Abwärme des Motors wird zur Warmwasseraufbereitung und für die Heizung verwendet. Das heißt, dass das Blockheizkraftwerk mit dem Prinzip der Kraft-Wärme- Kupplung arbeitet. Es ist mit einem Wirkungsgrad von 90%  sehr effizient.

Fazit: Trotz hoher Anschaffungskosten rentiert sich der Einsatz eines effizienten Heizsystems, da sich alle Investitionen nach gewisser Zeit auszahlen!

Änderungsdatum: 31.3.2015

Elektrische Geräte im Haushalt

Energieeffizienz ist für jeden ein aktuelles Thema und jeder kann im eigenen Privathaushalt etwas dazu beitragen. Das kommt nicht nur der Umwelt, dem Klima und den nachfolgenden Generationen zu gute, Sie sparen auch eine Menge Geld. Den größten Anteil am Energieverbrauch des Privathaushaltes nimmt mit 20% die Gerätegruppe um Kühlen und Gefrieren ein.

Es ist also wichtig, bei allen elektrischen Geräten auf die Energieeffizienzklassen zu achten. Sie unterteilen die Geräte nach ihren Verbrauchswerten in die Klassen A bis G, wobei A den geringsten Verbrauch darstellt. 2003 wurden zusätzlich die Klassen A+ und A++ eingeführt, um eine bessere Differenzierung gewährleisten zu können.

Weit über 15 Mrd.  kWh  gehen jährlich durch Leerlaufverluste verloren. Das entspricht zwei Kraftwerken à 1000 MW Leistung, die 24 Stunden am Tag laufen oder dem jährlichen Stromverbrauch von Hamburg oder Berlin und 10 Mio. t CO2.

Bei einem Haushalt mit Grundausstattung belaufen sich die Leerlaufverluste pro Jahr auf etwa 100 €, mit erweiterter Ausstattung auf etwa 150 €.  Achten Sie also darauf Leerläufe zu vermeiden, in dem Sie Ihre Geräte nach der Nutzung grundsätzlich vom Stromkreis trennen oder sich ein Stromspargerät zulegen, dass die Geräte selbstständig vom Stromnetz trennt, die z. B. im Stand-by-Modus laufen. Bei der Neuanschaffung eines elektrischen Gerätes sollten Sie sich zudem ausführlich beraten lassen. 

Leerlaufverluste unterscheidet man in den READY-Mode, den allgemein geläufigsten STAND-BY-Mode, den SLEEP-Mode und den SCHEINAUS-Mode, die den Stromverbrauch der Geräte unterschiedlich stark vermindern.

Computer/Laptop

70% der deutschen Haushalte besitzen heutzutage einen Computer bzw. Laptop.

Bei der Stromerzeugung aus Kohle, Gas und Öl entsteht Kohlenstoffdioxid, das mit verantwortlich ist für den Klimawandel. Deshalb sollte man auch schon beim Computerkauf auf bestimmte Dinge achten. Notebooks können mobil eingesetzt werden und sie haben einen geringeren Stromverbrauch als PCs mit Standartausrüstung, jedoch sind diese günstiger. Bei allen Geräten sollte aber darauf geachtet werden, dass es ein energieeffizientes Gerät ist.

Bei einem PC gehen 75% des Stromverbrauchs auf den Prozessor, die Grafikkarte und das Mainboard zurück.

Wie kann man den Stromverbrauch überhaupt erkennen?

Die Leistungsaufnahme und die Nutzungszeit (in Stunden) sind die beiden Einflussfaktoren für den Stromverbrauch. Der Stromverbrauch errechnet sich also aus der Leistungsaufnahme mal der Nutzungszeit.

 Beispiel:

 100 W x 30 min (0,5 h) = 50 Wh (0,05 kWh)

 1000 W x 30 min (0,5 h) = 500 Wh (0,5 kWh)

 Mehr Leistung bedeutet mehr Stromverbrauch und deswegen auch mehr Stromkosten.

Bei manchen PCs gibt es eine Energiesparfunktion, die auch „Power Management“, „Energieverwaltung“, „Energieoptionen“ oder „Strom sparen“ genannt wird. Bei dieser Funktion werden einzelne Komponenten, wie z.B. der Bildschirm, abgeschaltet.

Der Stand-by-Zustand schaltet sich entweder automatisch oder manuell ein.

Eine Alternative zum klassischen Ausschalten ist der Ruhezustand. Bei dieser Alternative ist der Rechner wieder schneller einsatzfähig.

Ein „ausgeschalteter“ PC verbraucht versteckt Strom und so sollte man nach dem Ausschalten den Stecker ziehen oder eine schaltbare Stromsteckleiste ausschalten.

Fernseher

Auch bei diesem Gerät sind die wichtigsten Einflussfaktoren für den Stromverbrauch die Leistungsaufnahme [Anschlusswert] und die Nutzungszeit. Je größer der Fernseher, desto höher ist die elektrische Leistungsaufnahme. Dadurch wird auch wieder mehr Strom verbraucht.

Im Normalbetrieb gibt es wiederum Unterschiede im Verbrauch von Gerät zu Gerät, da der Verbrauch noch von den Geräteeigenschaften, wie z.B. Dolby Surround oder HDTV, ab.

Bei manchen Fernseher gibt es noch so genannte Ökoschalter [Auto-Off]. Bei diesem wird der Fernseher nach einer vorgegebenen Zeit ausgeschaltet.

Der Stand-by-Betrieb verbraucht auch viel Strom und so sollte man das Gerät nie über die Fernbedienung, sondern immer direkt am Fernseher ausschalten. Jedoch werden nicht alle Fernseher beim Ausschalten vom Stromnetz getrennt und verbrauchen so weiterhin Strom. Man erkennt es an der Wärmeausstrahlung oder an einem leisen Brummton. Bei manchen Fernseher wurde die Leistungsaufnahme im Stand-by-Betrieb auf 0,1 W gesenkt.

Änderungsdatum: 31.3.2015

Umweltpolitik

Grundgesetz, Artikel 20:

„Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtssprechung“

Der Staat übernimmt also im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten die Verantwortung für unsere Lebensgrundlage. Die Umwelt wird durch den Menschen beeinflusst. Es gilt als mehr oder weniger bewiesen, dass der Mensch für den Klimawandel verantwortlich ist. Beispielsweise durch Roden der Wälder, bei dem der Lebensraum vieler Arten verloren geht oder durch technische Entwicklungen, die gefährliche Treibhausgase produzieren, welche dann die Ozonschicht schädigen, schädigt der Mensch die Umwelt.

Problematisch wird das, wenn man an die Konsequenzen denkt. Die Welt hat nicht genug Zeit, um sich an die Klimaänderung anzupassen. Die Folgen müssen vor allen Dingen von den nachfolgenden Generationen getragen werden.

Obwohl die Menschen sich der Klimaänderung immer bewusster werden und auch die Erkenntnis wächst, geht die Umweltpolitik dennoch eher schleppend voran.

56 Schwellen- und Industrieländer sind zusammen für mehr als 90% des CO2 Ausstoßes verantwortlich. An erster Stelle liegen die USA mit 20t CO2 – Ausstoß im Jahr pro Kopf. Aber im Klimaschutz liegen sie sehr weit hinten, da sie sich weigern, Klimaschutzmaßnahmen durchzusetzen. Sie unterschrieben zum Beispiel das Kyoto – Protokoll nicht.

Deutschland hingegen produziert deutlich weniger COund hat das Kyoto – Protokoll unterschrieben. Trotzdem passiert hier klimapolitisch noch nicht genug. Ein großes Problem ist das fehlende Geld oder Politiker, die sich nicht einig werden. Dabei müsste genau jetzt etwas passieren, da man jetzt noch die Möglichkeit hat, die Folgen des Klimawandels einzuschränken.

Am 05.12.2007 hat Deutschland das Klimaschutzpaket verfasst. Konkret bedeutet das, dass in Deutschland bis 2020 im Vergleich zu 1990 40% der Treibhausgase eingespart werden sollen. Um das zu realisieren, wurden 29 Einzelmaßnahmen verfasst. Der Anteil von erneuerbaren Energien soll auf 25% verdoppelt werden. Deshalb soll beispielsweise bei Neubauten zum Heizen ein bestimmter Anteil an erneuerbaren Energien genutzt werden. Zudem müssen Gebäude besser gedämmt werden.

Deutschland allein wird den Klimawandel nicht groß vermindern, aber das Klimaschutzpaket ist ein guter Anfang und soll auch weitere Länder dazu animieren sich gezielter für den Klimaschutz einzusetzen.

Für dieses Frühjahr plant Deutschland bereits ein zweites Klimaschutzpaket, in dem die Kfz-Steuer neu beschlossen werden soll.

Trotzdem ist Klimaschutz nicht nur Sache der Politik, sondern auch jedes Einzelnen.

Das zeigte schon die Aktion „Licht aus“ am 6. Dez, als um 20 Uhr zahlreiche öffentliche Gebäude und Privathaushalte für nur 5 Minuten das Licht aus machten und ca. 1000 Megawatt Strom einsparten.

Änderungsdatum: 31.3.2015

Projektarbeit und Aktionen

Projektverlauf
  • 25.04.2007: Wir sind die Sieger des Online-Klima-Quiz von BildungsCent und WWF und gewinnen eine Forschungsreise mit einem Klimaforscher in die Schweizer Alpen, die vom Bundesumweltministerium organisiert wird.
  • Auf der Rückfahrt von unserer gewonnenen Klimareise in der Schweiz entscheiden wir uns beim Focus-Schülerwettbewerb zum Thema Klimawandel teilzunehmen.
  • Nach längeren Recherchen und Diskussionen entscheiden wir uns für ein Thema: ENERGIEEFFZIENZ!
  • Das gesamte Team besteht aus den 21 Schülerinnen unserer Klasse. Nach den Vorüberlegungen werden dann sechs Gruppen mit drei oder vier Schülerinnen gebildet, die sich mit der Steigerung der Energieeffizienz anhand der folgenden Einzelthemen beschäftigen:
    • Kraftwerke
    • Verkehr
    • Architektur
    • Heizen
    • elektrische Geräte
    • Klimapolitik
  • Die einzelnen Gruppen nutzen nun die NwT-Unterrichtsstunden um mehr Informationen über ihr Thema zu sammeln.
  • Mit der Zeit erfahren alle mehr über die einzelnen Bereiche und die heiße Phase beginnt...

    ... fast jeden Tag kommt Post von verschiedenen Unternehmen, die uns auf Anfrage zugeschickt wurden; z. B. von EnBW, Toyota, Daimler AG etc. 

Von jetzt an wird fleißig an den Präsentationen für den großen Tag gearbeitet und sämtliche organisatorische Vorbereitungen werden getroffen.

Bald standen weitere wichtige Termine an:

  • 03.01. 2008: Die Gruppe „Kraftwerke“ besucht das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung, wo sie von Dr. sc. techn. Clemens Cremer noch viel mehr Informationen zu diesem Thema erhält, Fragen stellen kann und zusammen mit dem Experte weitere wichtige Bereiche erarbeitet.
  • 08.01.2008: Clemens Cremer vom Fraunhofer ISI hält einen Vortrag in unserer Klasse zum Thema Energieeffizienz und veranschaulicht uns das Thema dadurch noch einmal.
  • 15.01.2008: Die ganze Klasse macht eine Exkursion zu WeberHaus nach Rheinau-Linx; hier wird ein Vortrag über effizientes Wohnen und Bauen und effiziente Technologien zur Energieeinsparung bei Häusern gehalten. Wir erfahren auch mehr über Fertighäuser und das Passivhaus. Außerdem können wir noch an einer Führung durch den Produktionsbereich der Fertighäuser teilnehmen.
  • Am 22.04.2008 steht dann eine erste Live-Präsentation unseres Projektes an vor Eltern und in Verbindung eines Vortrags von Prof. Dr. Ing. H. Garrecht zum Thema „Mein Haus – Energieeffizienz zum Wohle von Klima und Geldbörse“ in unserer Schule.
  • Am 23.04.2008 ist es dann soweit: Der große Tag! In Verbindung mit der Multivisionsschau des BUND halten wir vor einigen Klassenstufen unserer Schule und den beiden „Juroren“ zuerst die Live-Präsentation. Später gehen wir vor kleineren Schülerinnengruppen noch detaillierter auf das Thema Energieeffizienz in den jeweiligen Gruppen ein.

Alles in Allem war es ein sehr gelungener Tag und wir bekamen von allen Seiten positives Feedback.

Das Highlight war dann natürlich die reichlich verdiente Pizza =)

Änderungsdatum: 31.3.2015

Gruppenarbeit

Das gesamte Team besteht aus den 21 Schülerinnen der Klasse 10a. Nach den Vorüberlegungen wurden sechs Gruppen mit drei oder vier Schülerinnen gebildet, die sich mit der Steigerung der Energieeffizienz anhand der folgenden Einzelthemen beschäftigt haben: Fossile Kraftwerke, Verkehrsmittel, Häuser, Heizung, Elektrische Geräte und umweltpolitische Maßnahmen.
Innerhalb der einzelnen Gruppen wurden Unterthemen auf die Gruppenmitglieder verteilt, die dann von der Recherche im Internet, in Bibliotheken und Broschüren und im Kontakt mit Firmen und Organisationen in eigener Verantwortung bearbeitet wurden. Jedes Gruppenmitglied lieferte anschließend seinen Beitrag zur Zusammenfassung und zur Power-Point-Präsentation. Gemeinsam stellten wir anschließend in den Gruppen Fragen zu einem Quiz zusammen und berieten über den Beitrag der Gruppe zur Live-Präsentation.

Hier ein kurzer Bericht der Gruppe Kraftwerke zu ihrem Besuch im Fraunhofer ISI:

"Am Donnerstag, den 20.12.2007, besuchten wir, die Projektgruppe Kraftwerke, das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe. Dort empfing uns Dr. sc. techn. Clemens Cremer. Nachdem wir im Konferenzraum Platz genommen hatten, zeigten wir Herrn Cremer, was wir in der Gruppe bereits erarbeitet hatten. So konnte uns Herr Cremer viele Informationen und wertvolle Tipps für die Gestaltung der Präsentation geben. "

Änderungsdatum: 31.3.2015

Expertenbesuch

Am Dienstag, den 08.01.2008, besuchte uns Herr Clemens Cremer vom Fraunhoferinstitut für System- und Innovationsforschung (ISI) im Rahmen des NwT-Unterrichtes. Mit seinem Vortrag erleichterte er uns den  Einstieg in das Thema "Energieeffizienz".

Anhand eines Versuches veranschaulichte er den Begriff "Energieeffizienz": Er goss heißes Teewasser in eine Thermoskanne und in eine Teekanne über einem Stövchen. Nach einer halben Stunde maß er die Temperaturen und wir stellten fest, dass die Thermoskanne durch ihren Aufbau weniger Wärme an die Umgebung abgibt als die Teekanne. Dadurch stellte sich der Einsatz einer Thermoskanne als energieeffizienter heraus.

Anschließend erläuterte er uns anhand einer PowerPointpräsentation das Thema „Energieeffizienz bei Kraftwerken“.    

Änderungsdatum: 31.3.2015

Exkursion zu WeberHaus nach Rheinau-Linx

Am 15.01.2008 waren wir bei WeberHaus einem Fertighaushersteller, der unter anderem Niedrigenergiehäuser baut. Hier besichtigten wir das Energiecenter auf dem Ausstellungsgelände und hörten uns einen Vortrag über Energieeffizienz bei Häusern und Heizungen an. Anschließend zeigte uns ein Mitarbeiter verschiedene Wärmepumpen und Solaranlagen und führte uns durch die Produktionshallen von WeberHaus. Hier bekamen wir die einzelnen Dämmungs- und Bauschritte genauer erläutert.

Änderungsdatum: 31.3.2015

Präsentation

Live-Präsentation
Energietage 2008

Die für uns im Rahmen des Focus-Wettbewerbs vorgeschriebene Live-Präsentation nahm das Umweltteam der Schule zum Anlass die Energietage 2008 zu organisieren.
Im Rahmen dieser Veranstaltungen informierten wir jeweils über unser Projekt:

Am Dienstagabend, den 22.04.08, um 19.30 Uhr informierten wir Eltern, Lehrer und andere Interessierte in unserer Schule mit unserer Live-Präsentation über Energieeffizienz. Hierzu gaben wir zunächst eine allgemeine Erklärung von Energieeffizienz und zeigten anschließend Einblicke in verschiedene Themenbereiche.
Daran schloss sich der Vortrag von Herrn Professor Garrecht mit dem Thema „Mein Haus - Energiesparen zum Wohle von Geldbeutel und Umwelt“ an.

Multivision "Klima und Energie"

Am Mittwoch, den 23.04.08 war dann das bundesweite Medienprojekt Multivision „Klima und Energie“ des BUND bei uns an der Schule zu Gast. Dieses Projekt informiert Jugendliche über den Klimawandel und über die Möglichkeiten erneuerbarer Energien. Im Verlauf des Vormittags sahen alle Schülerinnen der Klassenstufen 5 bis 11 in drei Durchgängen diese Multivisionsschau in der Aula.

Im Rahmen dieser Veranstaltung hatten wir die Möglichkeit unsere Mitschülerinnen über das Thema „Energieeffizienz“ zu informieren. Wir präsentierten unsere Projektarbeit Energieeffizienz von 10.45 bis 11.25 Uhr den Klassen 9a, 10b, 10c, 11b,  11c, 11d und den Lehrkräften dieser Klassen. Anwesend waren auch die Gutachter des VDE, Herr Dipl.-Ing. Torsten Schmidt von der EnBW Regional AG Stuttgart, sowie Herr Erik Lehmann, Jungmitgliederreferent der VDE Hochschulgruppe Karlsruhe.

Änderungsdatum: 31.3.2015

Workshop

Am Mittwoch, den 23.04.08, in der 5. Stunde fand für die Klasse 9a nach der Multivisionsschau ein Workshop statt, in dem sie genauere Einblicke in das Thema Energieeffizienz bekam. Hierzu wurde die Klasse in sechs Gruppen aufgeteilt und von uns an sechs verschiedenen Stationen über Probleme und Maßnahmen zur Effizienzsteigerung informiert. Außerdem wurde ihr Wissen anschließend bei kleinen Quiz getestet. Anwesend waren auch hier die Gutachter des VDE.

Diese Workshops werden nach den Pfingstferien mit weiteren Klassen wiederholt.

Änderungsdatum: 31.3.2015

Weitere Vorträge

Am 07.05.08 werden wir bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Schule nochmals  Einblicke in das Thema Energieeffizienz geben.

Außerdem planen wir noch weitere Workshops für andere Klassen, damit auch sie wissen, was jeder Einzelne zur Effizienzsteigerung machen kann.

Änderungsdatum: 31.3.2015

Ausblicke

Ausblick

Der Begriff  Energieeffizienz taucht erst seit kurzer Zeit breit in den Medien auf, und hat, wie wir meinen, in der Öffentlichkeit noch nicht den Stellenwert, der ihm gebührt.

Anhand vieler Beispiele aus dem Alltag versuchen wir Anregungen zu geben, wie wir alle die wertvolle Energie, die schon lange Grundlage für unseren Wohlstand ist und für alle Menschen auf der Erde sein soll, effizienter und damit sparsamer einsetzen können. Und das nicht um den Preis, auf vieles verzichten zu müssen, sondern durch intelligente und innovative Lösungen, Wege zu finden, um Energieverluste, wo immer sie auftreten mögen, zu minimieren.

Die Veränderungen im Bereich der Energieversorgung hin zu regenerativen Energien, die notwendig sind, um den Klimawandel zu bekämpfen, müssen in viel stärkerem Maße als bisher ergänzt werden durch Steigerung der Energieeffizienz.

Wir haben den Begriff Energieeffizienz und seine Bedeutung an unserer Schule und darüber hinaus bekannt gemacht und hoffen, dadurch einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt geleistet zu haben.

Die positive Resonanz, die wir nach unseren Vorträgen von den Gutachtern, den Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie von den Schülerinnen erhalten haben, entlohnt uns für die Arbeit, die wir in das Projekt investiert haben.

Änderungsdatum: 31.3.2015

Unsere Partner

WeberHaus, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, EnBW, Toyota, Daimler

Änderungsdatum: 31.3.2015

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