Biologie zum Staunen und Anfassen!

Zwei Jäger vermitteln Wissenswertes zur Biologie der Wildtiere und des Jagdhundes

Beim Besuch der Gehege im Naturschutzzentrum Rappenwörth am 16.10.2013 konnte die Klasse 5b mit ihrer Biologielehrerin Frau Janiak wirklich staunen. Ein prächtiger Platzhirsch, das dominante männliche Tier des Rotwildes, mit seinem mächtigen Geweih präsentierte sich direkt vor ihren Augen. Dazu zeigte der Hirsch mit seinem Röhren auch noch akustisch an, wer hier der Herr im Hause ist.

Zuvor hatte die Klasse einiges über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Reh und Rotwild erfahren. Und das von der erfahrenen Jägerin Frau Jandrey, die mit den Fünftklässlerinnen eine interessante Führung machte.
Auch die große Rotte, die Gruppe der Wildschweine, auch Schwarzwild genannt, faszinierte mit ihren vielen Jungtieren, den Frischlingen.

Zum Anfassen war der Biologieunterricht dann tatsächlich einen Tag später: Aila, ein Jagdhund der Rasse Münsterländer, war am 17.10.13 zu Besuch in der Schule. Herr Manz, ebenfalls ein langjähriger Jäger, demonstrierte im Schulhof, was Aila alles kann: Auf akustische Zeichen, aber auch auf Handzeichen gehorchen und apportieren, an der langen Leine eine Spur verfolgen und sich schließlich zur Freude der Schülerinnen ausgiebig streicheln lassen ohne Angst zu haben.

Da Herr Manz mehrere Hunde- und Fuchsschädel mitgebracht hatte, konnten die Mädchen das Fleischfressergebiss ausgiebig studieren und die Zahl und Art der Zähne auf dem Beobachtungsbogen notieren.

Vielen Dank Frau Jandrey und Herrn Manz für die tollen Erlebnisse im Oktober 2013!

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